Karneval: Was geht, was muss ich wissen, was darf ich nicht verpassen?

Ingelore Rieger
2025-03-28 21:41:46
Anzahl der Antworten: 16
Die namentlichen Unterschiede der fünften Jahreszeit sind hauptsächlich regionaler Natur. Im Rheingebiet, der Hochburg der Narren, nennt man sie Karneval, was sich von den lateinischen Worten 'carne levare' („Fleisch aufheben“) ableitet. Karneval ist also eine Anspielung auf die kommende Fastenzeit und ein Ansporn, so lange noch zu schlemmen, wie es erlaubt war. „Alaaf“ und „Helau“ sind übrigens die Schlachtrufe der beiden konkurrierenden Städte Köln und Düsseldorf. Im Rheinland beginnt die Karnevalszeit traditionell am 11.11. um genau 11:11 Uhr und endet in der Nacht zum Aschermittwoch in Köln mit der Verbrennung des „Nubbel“, einer Puppe, die symbolisch mit den Sünden der Jecken, die während des Karneval begangen wurden, beladen wird. Für viele Faschingsverrückte ist die Weiberfastnacht der Startschuss zu ein paar sehr intensiven Tagen voller Umzüge und Faschingspartys, die nur zu oft mit einem schlimmen Kater am Aschermittwoch enden.

Ella Rapp
2025-03-28 17:23:25
Anzahl der Antworten: 13
Karneval wird nicht überall in Deutschland gefeiert. Besonders viele Menschen feiern es im Rheinland. Gut bekannt sind die Feiern in den Städten Köln, Düsseldorf und Mainz. Karneval ist eine Zeit, um einmal richtig lustig zu sein. Man verkleidet sich und zieht bunte Kleider oder Masken an. Dann geht man zu Karnevalsfeiern oder auf Karnevalsumzüge mit großen bunt geschmückten Wagen. Richtig gefeiert wird dann im Frühling. Fast eine Woche lang sieht man verkleidete Menschen auf der Straße oder bei Festen. Höhepunkt ist ein langer Zug mit vielen bunten Wagen und verkleideten Menschen am Rosenmontag. Am Aschermittwoch ist alles vorbei.