:

Wurst-Fakt: Was ist daran überraschend?

Kirstin Kluge
Kirstin Kluge
2025-04-14 23:56:30
Anzahl der Antworten: 13
Damals war “Wurstangeln” eine beliebte Disziplin auf Volksfesten, besonders in ärmeren Bevölkerungskreisen. Für arme Leute war das eine kostenlose und nahrhafte Mahlzeit und stellte somit einen üppigen und wichtigen Gewinn dar. Bei solcherlei Wettkämpfen ging es damals also buchstäblich um die Wurst.
Heinz-Dieter Jacob
Heinz-Dieter Jacob
2025-03-09 18:36:20
Anzahl der Antworten: 18
Denn der Name hat oft nur sehr wenig mit dem eigentlichen Produkt zu tun. Steht Geflügel auf der Vorderseite, heißt das nicht, dass nur Geflügel drin ist. Eine Hirschsalami kann, ohne den Zusatz 'rein', zu mehr als der Hälfte vom Schwein stammen. Eine Kalbsleberwurst mit nur 5% Kalbsleber ist gesetzlich in Ordnung.
Annerose Geyer
Annerose Geyer
2025-03-09 18:30:23
Anzahl der Antworten: 15
Der Name kommt nicht von „braten“, sondern vom verwendeten „Brät“, das die Grundlage für die Wurst bildet. Die darf also sogar gekocht anstatt gebraten werden.
Friedrich-Wilhelm Buchholz
Friedrich-Wilhelm Buchholz
2025-03-09 18:24:54
Anzahl der Antworten: 9
Viele Schweizer sehen die Wurst nicht nur als Lebensmittel, sondern als festen Bestandteil der Schweizer Kultur. Schliesslich hat jede Region ihre "Extrawurst". Die Wurst prägte sogar während der Reformation die kirchenpolitische Landschaft unseres Landes mit. Es war kein Geringerer als Huldrich Zwingli, der damals in Zürich das Wurstessen als Zweck zum Fastenbrechen guthiess. Es sollte als Zeichen der Auflehnung gegen die Obrigkeit aufgefasst werden.