:

Bremer Freimarkt: Was verbirgt sich hinter der jahrhundertealten Tradition?

Bernard Ullrich
Bernard Ullrich
2025-04-12 09:37:40
Anzahl der Antworten: 17
Der Bremer Freimarkt ist eines der traditionsreichsten Volksfeste in Deutschland. Seit über 950 Jahren findet es in Bremen statt und spielt eine wichtige Rolle im kulturellen, aber auch wirtschaftlichen Leben der Stadt. Der Beginn des Freimarkts geht auf das Jahr 1035 zurück, als der damalgie Kaiser Konrad II. den Bremern das Recht verlieh, einen Jahrmarkt abzuhalten. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Freimarkt zu einem der größten und bedeutendsten Volksfeste Deutschlands. Ursprünglich war es ein landwirtschaftlicher Markt, auf dem die Bauern ihre Ernte verkaufen konnten. Weitere Attraktionen, wie Karussells, Buden und Jahrmarktsspiele kamen hinzu. Auch heute noch ist der Freimarkt ein bunter Mix aus traditionellen und modernen Fahrgeschäften, Ständen und Veranstaltungen. Ein weiterer, wichtiger Teil ist der Festumzug, der seit 1824 fester Bestandteil ist. Bunte festwagen, Musik- und Tanzgruppen ziehen dabei durch die Bremer Innenstadt um auf das kommende Volksfest aufmerksamzu machen. Der Umzug ist ein besonderes Highlight und lockt zahlreiche Besucher in die Stadt.
Trude Schreiber
Trude Schreiber
2025-03-31 14:53:20
Anzahl der Antworten: 8
Die Wurzeln des ältesten deutschen Volksfestes reichen fast 1000 Jahre zurück: Genau am 16. Oktober des Jahres 1035 verlieh Kaiser Konrad II. dem Bremischen Erzbischof Bezelin die "Jahrmarkt-Gerechtigkeit". Damit durfte die Stadt zweimal jährlich Markt abhalten: Ohne jede Beschränkung konnten die Krämer und Wandersleute nun ihre Waren verkaufen. An diese neu gewonnene Unabhängigkeit erinnert noch heute der Name "Freimarkt".
Natalia Gross
Natalia Gross
2025-03-24 01:52:25
Anzahl der Antworten: 17
Der Begriff Freimarkt bezeichnet ursprünglich ein im Mittelalter meist von kirchlicher Seite oder vom Stadtmagistrat aus gewährtes Privileg für auswärtige Kaufleute, zu einem bestimmten Termin in einer Gemeinde oder Stadt Waren feilzubieten. Ein sehr bekanntes Beispiel ist der Bremer Freimarkt in Norddeutschland, der seit dem Jahr 1035 stattfindet und sich im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Volksfest gewandelt hat.
Michael Scholz
Michael Scholz
2025-03-15 13:07:34
Anzahl der Antworten: 17
Der Freimarkt kann auf eine fast 1000-jährige Geschichte zurückblicken. Im Jahr 1035 wurde Bremen die so genannte Marktgerechtigkeit von Kaiser Konrad II. verliehen und damit das Recht, einen freien Markt abzuhalten, auf dem jeder seine Waren anbieten konnte. Diesem Ereignis wird mit dem Freimarkt gedacht.
Maja Herbst
Maja Herbst
2025-03-15 12:20:57
Anzahl der Antworten: 14
Alles fing mit einem Warenmarkt an. Als Kaiser Konrad II. Im Jahre 1035 Bremen die Jahrmarktsgerechtigkeit. Seit nunmehr 17 Jahren ist das Bayernzelt vom Bremer Freimarkt nicht mehr wegzudenken.
Janine Wilke
Janine Wilke
2025-03-15 08:17:59
Anzahl der Antworten: 14
Der Freimarkt schuf eine neue wirtschaftliche Unabhängigkeit, da die Händler, frei von jeglichen Zünften, ihre Waren verkaufen durften. Denn bei den wöchentlichen Märkten in Bremen hatten einheimische Händler und Gilden ein Monopol, doch während des Freimarkts waren jegliche Markbeschränkungen ausgesetzt: Der Name Freimarkt war geboren! Fast 800 Jahre war der Bremer Freimarkt überwiegend ein Warenmarkt, auf dem Händler aus verschiedensten Regionen, ihre Waren verkauften. Der Freimarkt war nicht nur ein Ort des Handels, sondern auch ein Ort, um sich über Geschehenes außerhalb der Bremer Stadtmauern auszutauschen.