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Was verdient eine Kellnerin auf dem Oktoberfest ungefähr?

Giuseppe Heller
Giuseppe Heller
2025-05-02 14:37:34
Anzahl der Antworten: 13
Davon bleibt der Bedienung ein Betrag von 1,35 Euro. Natürlich wird das dann noch versteuert. Neben dem Grundlohn kommt ein nicht unerheblicher Teil des Einkommens durch Trinkgelder, die je nach Großzügigkeit der Gäste stark variieren können, zustande. Allerdings haben die Bedienungen auch mit einem Phänomen zu kämpfen, das für sie sehr teuer werden kann: Zechprellerei. Die Bedienungen bleiben auf den Kosten sitzen, da sie die Speisen und Getränke vorab von den Wirten kaufen und mit einem Aufschlag weiterverkaufen.
Lilo Conrad
Lilo Conrad
2025-04-28 02:33:23
Anzahl der Antworten: 11
Nehmen wir an, Carina bedient täglich 200 Gäste und jeder trinkt durchschnittlich drei Maß Bier. Das wären 600 Maß Bier pro Tag. Bei 1,35 Euro Verdienst pro Maß würde sie täglich 810 Euro brutto verdienen. Hochgerechnet auf die 16 Festtage ergibt das einen Bruttoverdienst von stolzen 12.960 Euro allein aus den Maßkrügen – Trinkgeld noch nicht eingerechnet. Angenommen, Carina erhält pro Tag durchschnittlich 300 Euro an Trinkgeldern, kämen in den 16 Tagen weitere 4800 Euro hinzu. In Summe könnte Carina also einen Gesamtbetrag von über 17.000 Euro brutto erwirtschaften. Nach Abzug von Steuern, Sozialabgaben und ihrer Vorabkosten bliebe am Ende noch ein stattlicher Nettobetrag übrig – jedoch bei 16 Tagen harter körperlicher Arbeit und langen Schichten von bis zu 12 Stunden pro Tag.
Gustav Kruse
Gustav Kruse
2025-04-19 20:39:19
Anzahl der Antworten: 17
Drei langjährige Kellnerinnen verrieten der "Süddeutschen Zeitung", dass der Verdienst am Ende der Wiesn zwischen 5.500 und 6.000 Euro liege. Sie bezeichneten es als "gut bezahlten Stundenjob" mit "wirklich gutem Geld". Jedoch sei die Arbeitsbelastung mit ihren vielen Stunden im Zelt enorm.
Cäcilie Röder
Cäcilie Röder
2025-04-07 18:02:32
Anzahl der Antworten: 19
Insgesamt verdiene ich in den 18 Tagen gut 10.000 Euro. Die Box ist aber auch mit der lukrativste Arbeitsort auf der Wiesn. Im Schiff, also dem Bereich in der Mitte der Zelte, sind es schätzungsweise 7.000 bis 9.000 Euro. Draußen im Garten ist es eher noch weniger – wenn es regnet und niemand kommt, verdient man auch nichts. Ich habe schon von Leuten gehört, die nur 3.500 mit nach Hause genommen haben und von anderen, die es auf über 20.000 gebracht haben.
Anita Henning
Anita Henning
2025-04-07 17:18:26
Anzahl der Antworten: 21
Aus einem Gutschein machen wir zwei Teile und damit kann ich ein neues Bier kaufen gehen. Das ist dann mein Lohn, den ich dann einstecke. Den müssen wir dann zählen und im Büro abgeben. 14,95 Euro kostet eine Maß Bier und davon 1,35 Euro ist unser Lohn – natürlich noch versteuert. Am Anfang denken wir immer, ich habe noch gar nichts verdient die ersten drei oder vier Tage und dann fängt es erst dann, dass man wirklich Geld mit nach Hause nehmen kann.
Otmar Schuster
Otmar Schuster
2025-04-07 15:26:55
Anzahl der Antworten: 15
Der durchschnittliche Verdienst liegt bei über 5.000 Euro - für die ganzen 16 oder 18 Tage. Das Trinkgeld macht einen großen Teil des Verdienstes aus, oft sind es mehrere hundert Euro pro Tag. Hier gibt es keinen Stundensatz, der Lohn beruht auf einer Umsatzbeteiligung.
Adelheid Keßler
Adelheid Keßler
2025-04-07 14:49:19
Anzahl der Antworten: 19
Kellner bekommen auf dem Oktoberfest keinen Stundenlohn, sondern eine Provision für jeden verkauften Artikel. Dazu kommt das Trinkgeld, das mal höher und mal niedriger ausfällt. Der durchschnittliche Verdienst liegt bei über 5000 Euro für 16 bis 18 Tage Arbeit. Wie viel eine Bedienung auf dem Oktoberfest verdient, hängt sehr davon ab, wo man eingesetzt wird. Am besten verdiene man in der sogenannten Box eines Zeltes, in dem es nicht nur Bier, sondern auch Wein und Champagner gibt. Am wenigsten bekäme eine Servicekraft, die im Biergarten bedient, denn ist das Wetter schlecht, kämen wenige Gäste.
Igor Horn
Igor Horn
2025-04-07 14:07:02
Anzahl der Antworten: 6
Ein Kellner auf dem Oktoberfest hat abhängig ob er in einem großen oder kleinen Zelt arbeitet, verschiedene Provisionsmodelle beziehungsweise umsatzbeteiligte Staffelungen. Als Kellner*in muss man erst mal in Vorkasse gehen. Man kauft Essens und Getränkemarken ein wenig unterhalb des offiziellen Verkaufspreises und verkauft diese weiter an die Gäste. Der Umsatz hängt immer davon ab wo man arbeitet. Da die Provision meist im einstelligen Prozentbereich ist, leben Kellner und Servicemitarbeiter stark vom Trinkgeld der Gäste. Man kann in den 16 bis 18 Tagen bei guter und harter Arbeit schon mal ein doppeltes Monatsgehalt verdienen.