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Wurstmarkt: Warum heißt das Weinfest so komisch?

Aloisia Thiel
Aloisia Thiel
2025-04-30 08:56:36
Anzahl der Antworten: 19
Damit einher ging auch die Umbenennung des Michaelismarktes durch den Volksmund in „Wurstmarkt“ – der Grund hierfür soll der stets hohe Verbrauch an Würsten gewesen sein. In den schriftlichen Erwähnungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts finden sich zahlreiche Belege für beide Namen, die auch oft zusammen verwendet wurden: »Michaelis- vulgo Wurstmarkt«, »Michaelis- oder Wurstmarkt«. Dies deutet darauf hin, dass die Bezeichnung Wurstmarkt längst die geläufigere war.
Pascal Eichhorn
Pascal Eichhorn
2025-04-24 04:12:57
Anzahl der Antworten: 14
Es ist doch einfach! Würste waren schon immer beliebt, vor allem auf dem Wurstmarkt. Im Jahr 1750 wurden 11.000 Stück gegessen, 1835 war die Zahl bis 64.000. Deswegen im Jahr 1832 wurde der Name „Wurstmarkt“ erstmals behördlich erwähnt. Bis ab 1867 wurden beide Namen benutzt, aber dann wurde nur der Name Wurstmarkt verwendet.
Waltraut Meißner
Waltraut Meißner
2025-04-13 21:53:53
Anzahl der Antworten: 16
Bald schon sollte sich im Volksmund ein neuer Name durchsetzen, der 1832 erstmals aktenkundig wurde: Wurstmarkt. Natürlich bekommt man auch heute noch Würste auf dem Bad Dürkheimer Wurstmarkt.
Regine Möller
Regine Möller
2025-04-13 17:24:57
Anzahl der Antworten: 12
Die Wurzeln reichen zurück bis ins Jahr 1417, als unser geliebter Wurstmarkt nicht mehr war als ein kleines Kirchweihfest zu Ehren des heiligen Michaels. Das Fest diente Pilgern, die zur nahegelegenen Kapelle St. Michael wanderten, als Zwischenstation um sich hier mit Wein und Würsten zu versorgen – woher auch der heutige Name „Wurstmarkt“ stammt.