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Was ruft man in der Karnevalszeit?

Annemarie Schenk
Annemarie Schenk
2025-04-07 09:06:59
Anzahl der Antworten: 15
Alaaf: Schon mal gehört? Das ist der bekannteste und älteste Narrenruf aus der Karnevalshochburg Köln. Helau: Wart ihr schon mal in Düsseldorf oder in Rheinhessen? Dann habt ihr diesen Narrenruf bestimmt schon mal gehört. Ahoi: Nicht nur die Kapitäne benutzen diesen Ruf. Alleh hopp: Vor allem die Narren im Südwesten rufen munter: „Alleh hopp“. Narri, Narro: Die Münchner Kinder wissen, was sie antworten sollen, wenn die Narren „Narri“ rufen.
Hartmut Geiger
Hartmut Geiger
2025-03-30 19:46:28
Anzahl der Antworten: 16
A wie Alaaf — so lautet der Kölner Narrenruf. Die Jecken begrüßen sich mit „Kölle Alaaf“. Viele Städte und Gemeinden haben ihre ganz eigenen Narrenrufe. „Helau“ (französisch „Hé, la haut!“, etwa: „Ihr, da oben“ rufen die Jecken am Niederrhein, im Ruhrgebiet, in Mainz und auch in Braunschweig.
Ruth Wittmann
Ruth Wittmann
2025-03-19 02:20:04
Anzahl der Antworten: 16
Die Karnevalsausrufe, auch unter der Bezeichnung Narrenrufe, Karnevalsgrüße oder närrische Schlachtrufe bekannt, erfolgen einerseits am Ende einer Büttenrede, andererseits ist es eine Begrüßung zwischen den Närrinnen und Narren. Am bekanntesten sind sicherlich die Ausrufe „Helau“ und „Alaaf“, was vor allem daran liegt, dass sie überregional am häufigsten verwendet werden. Natürlich gibt es auch noch zahlreiche weitere Ausrufe. Ho Narro ist der für Konstanz typische Ruf ist. Der Ruf „Halex“ geht auf die spöttische Bezeichnung „ahl Hex“ (alte Hexe) zurück und ist der traditionelle Karnevalsruf der Bischofsheimer. „Rabu“ steht für die sächsische Stadt Radeburg in der Nähe von Dresden. Alleh Hopp ist vor allem im Saarland verbreitet und geht auf das französische „allez hop!“ zurück. Hei-Jo ist der typische Ausruf der Berliner Karnevalisten, während Ahoi vor allem im Norddeutschland verbreitet ist.
Birgitt Hennig
Birgitt Hennig
2025-03-18 06:58:00
Anzahl der Antworten: 12
Im gesamten Rheinland scheiden sich hierrüber die Geister. Während es in großen Teilen eindeutig Alaaf heißt, ist man beispielsweise in Wegberg oder Übach-Palenberg fest vom Helau überzeugt. Neben Alaaf und Helau haben viele Karnevalsgesellschaften und Ortschaften auch noch ganz eigene Ausrufe, die lange Tradition haben. So rufen die Wegberger beispielsweise Flöck op, ein paar Kilometer weiter in Klinkum heißt es schon Sonn Männ. In Erkelenz ruft man Maak Mött währende die Effelder mit De Bahn is kloar feiern. Sowohl in Hückelhoven als auch in Straeten heißt es Olé, in Wassenberg-Myhl und Gangelt-Stahe gilt Sankhaas höpp (höpp).
Heinz-Günter Wilhelm
Heinz-Günter Wilhelm
2025-03-11 07:21:36
Anzahl der Antworten: 20
Alaaf, Helau, Alä, Hex, Meck oder Knolli – die Narrenrufe in Deutschland sind so unterschiedlich wie die Regionen, in denen man sie ruft. Mit den folgenden Schlachtrufen verleihen die Narren von Nord bis Süd und Ost bis West ihrer Freude Ausdruck und lassen sich und die fünfte Jahreszeit hochleben.
Kunigunde Busse
Kunigunde Busse
2025-03-11 05:19:20
Anzahl der Antworten: 9
Mit einem Narrenruf begrüßen sich die aktiven Narren und Jecken bei Karneval, Fastnacht und Fasching sowie der im süddeutschen Raum begangenen Fasnet. Diese Rufe sind in den jeweiligen Karnevalshochburgen unterschiedlich. Am Beispiel von Helau seien hier einige Verwendungsarten von Narrenrufen dargestellt: als einfach zweigeteilter Ruf: „He – lau!“
Diethelm Peter
Diethelm Peter
2025-03-11 03:56:01
Anzahl der Antworten: 16
Alaaf und Helau kann ja jeder sagen! Aber ein dreifaches Wutz Wutz? Diesen Ruf stoßen von Amts wegen nur die Bewohner des Bonner Stadtteils Schweinheim aus. Im Rheinland (und durchaus auch drumherum) wird der Karneval richtig bunt und vielfältig gefeiert – was man nicht nur sieht, sondern auch hört.