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Hamburger Dom: Woher kommt dieser ungewöhnliche Name?

Danuta Straub
Danuta Straub
2025-03-09 14:29:39
Anzahl der Antworten: 14
Die Volksfeste heißen heute noch nach dem ursprünglichen Standort DOM. Der Hamburger DOM hat seine historischen Ursprünge im 11. Jahrhundert. Im damaligen Hamburger Marien-Dom suchten Händler und Handwerker, aber auch Gaukler und Quacksalber Schutz vor Wind und Wetter. Und so blieb der Markt im Dom, bis der Bau 1804 abgerissen wurde.
Margit Gabriel
Margit Gabriel
2025-03-09 02:15:12
Anzahl der Antworten: 14
Der Name leitet sich vom lateinischen Wort „domus“ ab, was „Haus“ oder „Heim“ bedeutet. Im Mittelalter hieß der Hamburger Dom „Domkirche“, und die Gegend um ihn herum wurde „Domburg“ genannt. Der Markt wurde auch „DOM“ genannt, da er mit der Domkirche verbunden war.
Bert Greiner
Bert Greiner
2025-03-09 01:56:38
Anzahl der Antworten: 16
Die Ursprünge des Doms gehen zurück in das 11.Jahrhundert. Im katholischen Hamburger Mariendom am Speersort, auch Alter Mariendom genannt und Bischofssitz des Erzbistums Hamburg, fanden Händler, Handwerker und Gaukler Schutz bei schlechtem Wetter. Anknüpfend an die alte Tradition heißen die Volksfeste auf dem Heiligengeistfeld heute "DOM", benannt nach dem ursprünglichen Standort des Mariendoms.
Ursel Schulte
Ursel Schulte
2025-03-09 01:05:06
Anzahl der Antworten: 17
Zu seinem Namen ist der Hamburger DOM durch eine Ansammlung von Händlern, Handwerkern und Gauklern gekommen, die nach einigen Reibereien im Jahr 1337 das Recht erhielten, sich bei "Schietwetter" im Marien-Dom aufzuhalten. Der Hamburger DOM war geboren. Nach dem Abbruch der großen Domkirche (1804) fand der traditionelle Weihnachtsmarkt zunächst auf dem Gänsemarkt statt; er behielt aber den Namen „Dom“. Heute ist Dom der Sammelbegriff für die drei Hamburger Jahrmärkte, die auf dem Heiligengeistfeld stattfinden.
Giovanni Witt
Giovanni Witt
2025-03-08 22:09:56
Anzahl der Antworten: 17
Weil die Veranstaltung vor vielen Hundert Jahren im Marien-Dom von Hamburg war.
Irmtraut Wunderlich
Irmtraut Wunderlich
2025-03-08 19:23:42
Anzahl der Antworten: 12
Der Hamburger Dom hat seinen Ursprung im 11. Jahrhundert: Händler und Handwerker, aber auch Gaukler und Quacksalber suchten im damaligen Hamburger Mariendom am Speersort Schutz vor Wind und Wetter. Burchard Grelle, als Erzbischof des Erzbistums Bremen auch Hamburger Domherr, störte das und so erteilte er den Schaustellern 1334 Hausverbot. Daraufhin gestattete Erzbischof Burchard 1337 ausdrücklich die Anwesenheit der Händler im Dom, jedoch nur bei „Hamburger Schietwetter“. Und so blieb der Markt im Dom, bis der Bau 1804 abgerissen wurde.