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Was ist so besonders an 11/11 um 11:11 Uhr?

Robin Römer
Robin Römer
2025-04-25 22:06:11
Anzahl der Antworten: 14
Die Zahl Elf ist schon seit der Antike eine Narrenzahl. Auch im Mittelalter wurde sie als etwas Besonderes gesehen, schließlich war sie um eins größer als die zehn Gebote. Zudem gilt die Elf als eine unvollkommene Zahl, die im Gegensatz zur Zwölf keinen Zweck erfüllt - außer, die Narren zu wecken! Seitens der Religion gilt die Zahl Elf als Maßlosigkeit, steht für Sünde und ist eine teuflische Zahl.
Hanno Peter
Hanno Peter
2025-03-09 21:33:02
Anzahl der Antworten: 14
Die Gründe dafür sind vielfältig. Denn die Elf ist eine Schnapszahl, eine Narrenzahl, wie man im Mittelalter gesagt hätte. Einer mehr als die zehn Finger und einer weniger als die zwölf Apostel. Nichts Halbes und nichts Ganzes. Deshalb findet man die Zahl 11 häufig im Karneval im Rheinland.
Meta Keller
Meta Keller
2025-03-09 21:23:19
Anzahl der Antworten: 20
Die "11" ist also närrisch, weil sie profan zwischen den beiden bedeutungsschwangeren Zahlen steht und gerade mal durch das Fußballspiel im 20. Jahrhundert eine neue Symbolebene erhält. Die "11" ist keine christliche Zahl, sie überschreitet die Norm der Gebote, sie hebt die alltägliche Ordnung auf - genau wie von den Jecken gefordert. Eine andere Theorie besagt, dass die rheinischen Karnevalsvereine im 19. Jahrhundert das Wort "Elf" für sich vereinnahmten, weil sie sich damit über die Französische Revolution lustig machen wollten. Im Jahr 1331: Auf der Gründungsurkunde eines frühen Faschingsclubs, der Geckenverein zu Kleve, findet sich ein Siegel mit dem Wahlslogan einer der ersten Vereine: "Ey, lustig, fröhlich".
Erna Zeller
Erna Zeller
2025-03-09 21:22:04
Anzahl der Antworten: 15
Im Mittelalter stand die Zahl Elf für Jux und Narretei. Es ist eine Schnapszahl, eine Narrenzahl, wie man damals gesagt hätte. Im christlichen Glauben wird die Zahl 11 auch mit Sünde und Profanität verbunden: Sie steht zwischen den Zahlen Zehn und Zwölf, die große biblische Bedeutung haben. Elf – einer mehr als die zehn Finger und einer weniger als die zwölf Apostel. Nichts Halbes und nichts Ganzes. Gefestigt hat sich die Zahl, seitdem sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts der sogenannte "Elfer-Rat" etablierte, der bis heute die Organisationskomitees in den verschiedenen Karnevalsvereinen bildet. Zudem beginnen Sitzungen nicht zur vollen Stunde, sondern elf Minuten später.