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IMMI: Was ist das und was bedeutet es?

Ingeborg Lohmann
Ingeborg Lohmann
2025-06-10 01:35:57
Anzahl der Antworten: 15
Da dem Kölner Strenge aber nicht im Blut liegt, meint die Bezeichnung „Imi“ in den allerseltensten Fällen etwas Böses oder bedeutet „Fremder“. Sondern ist eher niedlich gemeint, um sich scherzhaft über die aufzuregen, die Karneval auf der Zülpicher feiern und Samstag zum Shoppen auf die Hohe Straße wollen. Dabei gehören Imis genauso zu unserer Domstadt wie der Kölner, der hier seit seiner 12. Generation lebt. Den ersten Liebeskummer in Kölner Clubs wegtanzen, Freunde finden, die nach dem Studium alles dafür tun, um in der Domstadt zu bleiben, den FC anfeuern, selbst wenn man kein Fußball-Fan ist und über die KVB fluchen. DAS macht Imis zu Kölnern.
Sylvia Kruse
Sylvia Kruse
2025-05-31 20:53:38
Anzahl der Antworten: 20
Was muss ich als Immi (imitierter / imigrierter Neukölner) wissen, kennen, können? Das erfahren Sie auf dieser Tour in 111 Minuten. Am Ende dieser Tour werden Sie singen: „Einmol Kölsch zu sin“… Vorher lernen Sie einige wichtige kölsche Wörter, Redensarten und Geflogenheiten.
Ingelore Brunner
Ingelore Brunner
2025-04-12 02:07:08
Anzahl der Antworten: 24
IMMI ist unser Software-Paket zur Lärmberechnung im Freien, Lärmbelastung in Arbeitsräumen und Ausbreitung von Luftschadstoffen. Unser Software für Immissionsschutz IMMI kam 1992 auf den Markt und wird somit stolze 30 Jahre alt.
Judith Wetzel
Judith Wetzel
2025-03-09 21:37:44
Anzahl der Antworten: 19
Die Kurzform Imi wird abgeleitet von „enne imiteete Kölsche“. Das bedeutet soviel, wie ein imitierter Kölscher zu sein. Der Begriff ist jedoch alles andere als ein Schimpfwort. Er wird häufig er neckisch benutzt. Laut Adam Wrede, Neuer Kölnischer Sprachschatz, wurde das Wort nach dem 2. Weltkrieg besonders geläufig. Sie wurden von den Menschen in Köln Imis genannt. Im Karneval gibt es sogar eine Imi-Sitzung (Motto: „Jeder Jeck is von woanders“). In Köln ist man kein Fremder, sondern ein Imi.
Karen Maier
Karen Maier
2025-03-09 21:37:27
Anzahl der Antworten: 11
Die Immisitzung ist eine Sitzung im Kölner Karneval im Stil einer kabarettistischen Nummernrevue. Das rund dreistündige Programm geht satirisch dem gesellschaftlichen Treiben und dem Karneval aus Sicht der Zugezogenen auf den Grund. Selbst erklärtes Ziel der Veranstaltung ist die Förderung der Integration von Migranten in den Kölner Karneval. Die Bezeichnung Imi steht im Kölner Volksmund für Menschen, die nicht in Köln geboren wurden, also „Kölner nur imitieren“. Das zweite M in „Immisitzung“ bezieht sich auf „Immigranten“.
Ramona Walther
Ramona Walther
2025-03-09 21:20:38
Anzahl der Antworten: 21
Ein Immi ist in der Kölschen Sprache ein Mensch, der zwar nicht in Köln geboren wurde, aber dennoch in Köln wohnt und das Kölsche Lebensgefühl annimmt.
Gertrude Schröter
Gertrude Schröter
2025-03-09 21:20:32
Anzahl der Antworten: 12
Ein Imi ist ein Bürger Kölns, der nicht ursprünglich aus Köln (oder dem Umland) stammt. Und so geht das Wort Imi zwar leicht über die Lippen, ist aber selten ein ernst gemeintes Schimpfwort. Im Gegenteil, so vermeiden die Kölner den Begriff "Fremder". Denn es gibt ja nur Kölsche und Imis. Und irgendwann werden aus Imis Kölsche.